Die leistungsbestimmenden Komponenten des Laufens

„Es hört sich eigentlich ganz einfach an: „Laufen“. Laufschuhe anziehen, rausgehen und loslaufen. Und dann?
Ein Teil der Läuferinnen / Läufer verbessert sich innerhalb kurzer Zeit relativ schnell und andere Athletinnen und Athleten laufen jahrelang im gleichen Leistungsniveau ohne signifikante Leistungszuwächse. Warum ist das so?
Vielleicht trainieren manche Läufer abwechslungsreicher und effektiver als andere? Das Lauftraining scheint also doch nicht so einfach zu sein. Bevor man mit dem Lauftraining beginnt, sollte man sich Gedanken machen, welche Parameter man durch das Laufen trainieren kann und welchen Einfluss diese auf die Laufleistung haben können.“

Der Sportmediziner Michael Joyner beschrieb in einem Artikel der American Physiological Society, dass die Laufgeschwindigkeit von Langstreckenläufern maßgeblich von 3 Dingen beeinflusst wird:

Alle drei Parameter beeinflussen sich gegenseitig und tragen zu einer hohen Laufgeschwindigkeit bei (vgl. JOYNER M. 1991, S.683).

Somit liegt es nahe, dass auch alle diese Bereiche trainiert werden müssen, um möglichst schnell und effizient positive Trainingsergebnisse zu erzielen.  Etwas anders formuliert kann man also sagen, dass es viele „Stellschrauben“ gibt, an denen man drehen kann, um einen Fortschritt zu erzielen und es besser sein kann, an jeder „Stellschraube“ ein bisschen zu drehen, anstatt eine zu „überdrehen“.

Aber was bedeuten diese oben genannten Bereiche und wie kann ich diese trainieren?

Darüber erfahrt ihr in einem der nächsten Artikel mehr…

Quellen:
  • Joyner, M. (1991): Modeling: optimal marathon performance on the basis of physiological factors. Minnesota. Department of Anesthesiology